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Lollfußer Schützengilde vor dem Rathaus
Lollfußer Schützengilde von 1699 e.V. vor dem Rathaus
Schleswiger Spielmannszu anlässlich des Empfangs der Lollfußer Schützengilde vor dem Schleswiger Rathauses
Schleswiger Spielmannszug anlässlich des Empfangs der Lollfußer Schützengilde
Stephan Dose und Susanne Ross anlässlich des Empfangs der Lollfußer Schützengilde vor dem Schleswiger Rathauses
Stephan Dose und Susanne Ross anlässlich des Empfangs der Lollfußer Schützengilde vor dem Schleswiger Rathauses

Am 15. Juli 2024 fand im Ständesaal des Rathauses der traditionelle Empfang der Lollfußer Schützengilde von 1699 e.V. statt. Begleitet wurde die Veranstaltung vom Schleswiger Spielmannszug und den Husaren. Die Bürgervorsteherin Susanne Roß eröffnete die Feierlichkeiten mit einem humorvollen Grußwort, das die Anwesenden herzlich willkommen hieß und die Bedeutung der Gilde für die Stadt hervorhob.

Dieser Empfang stand in einem besonderen Licht, da die traditionsreiche Lollfußer Schützengilde in diesem Jahr ihr 325-jähriges Bestehen feiert. Seit über drei Jahrhunderten pflegt die Gilde mit großem Engagement und Hingabe das überlieferte Brauchtum und die alten Traditionen ihrer Gemeinschaft. Dieses Jubiläum unterstreicht die wichtige Rolle, die die Gilde in der Bewahrung und Förderung kultureller Werte in Schleswig spielt.

Im Rahmen der Festlichkeiten wird am 16. Juli 2024 das Schießen auf den Vogel stattfinden, bei dem der neue Schützenkönig ermittelt wird. Damit endet die sechsjährige Regentschaft von Claus-Peter Jeß, genannt „Der Tolerante“, und Brigitte Jeß, genannt „Die Verlässliche“, als Königspaar der Lollfußer Schützengilde.

Der 1. Ältermann Jörg Rohde bedankte sich im Namen der gesamten Gildegemeinschaft herzlich für den Empfang im Rathaus und den Einsatz aller tatkräftigen Helferinnen und Helfer. Die Gilde blickt optimistisch in die Zukunft, da sie durch elf neue Rekruten verstärkt wird. In diesem Zusammenhang wies Schützenbruder Holger Wolff darauf hin, dass in der Gilde „Jung und Alt gut zusammenpassen würden… und dass Respekt, Akzeptanz und ein großes Herz wichtig sind“. Der 2. Ältermann Manfred Habicher hob abschließend das Motto der Gilde hervor: Frohsinn, Ordnung und Einigkeit.

Bürgermeister Stephan Dose betonte, wie wichtig es in unserer schnelllebigen Zeit ist, Orte der Gemeinschaft und des Zusammenhalts zu haben. Seit jeher stehen diese Aspekte im Vordergrund der Schützengilden und bereichern so unsere Gesellschaft nachhaltig. Er rief dazu auf, diese wertvolle, gelebte Tradition weiterhin zu pflegen und wünschte allen Schützenbrüdern weiterhin viel Spaß und ein dreifach „Gut Schuß“.