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Erster Spatenstich Schützenredder: A. Krey, H. Funk, T. Vorpahl, B. Johannssen, M. Frahm, V. Graetsch, B. Völmicke, S. Dose. Alle Anwesenden stehen mit einem Spaten auf der Baustelle
Erster Spatenstich Schützenredder: Andreas Krey, Holger Funk, Tim Vorpahl, Ben Johannssen, Mathias Frahm, Valeska Graetsch, Bernward Völmicke, Stephan Dose
Erster Spatenstich Schützenredder: Stephan Dose (Stadt Schleswig), Tim Vorpahl u. Andreas Krey (Altstädter St. Knudsgilde) auf der Baustelle. Im Hintergrund ist ein Bagger zu sehen.
Erster Spatenstich Schützenredder: Stephan Dose (Stadt Schleswig), Tim Vorpahl u. Andreas Krey (Altstädter St. Knudsgilde)

Die Ratsversammlung hat dem Erschließungsvertrag zugestimmt und den Bebauungsplan Nr. 98 „Schützenredder“ beschlossen. Am 21. März 2024 trafen sich nun Vertretende der Stadt Schleswig, der Altstädter St. Knudsgilde von 1449, der Firma Johannssen sowie der Stadtwerke SH zu einem ersten Spatenstich des klima- und umweltfreundlichen Wohngebietes am Schützenredder.

Die Altstädter St. Knudsgilde als Bauherrin plant die Errichtung des neuen Baugebietes. Mit der Erschließung der 6,4 Hektar großen Fläche kann nun begonnen werden. Spätestens ab dem vierten Quartal 2025 soll die Bebauung des Geländes starten.

In den kommenden Monaten werden 73 Grundstücke entstehen. Einige davon sind für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Auf diesen Grundstücken finden Mehrfamilien- und Geschosswohnungsbauten statt, sodass mehr als die geforderten 10 Prozent Wohneinheiten im sozialen Wohnungsbau entstehen. Der überwiegende Teil der Grundstücke wird über Erbpacht vergeben, was besonders junge Familien ansprechen soll. Gut 24 Bewerbungen sind bereits eingegangen. Die Bauherrin legt besonderen Wert auf eine umweltschonende, grüne und klimafreundliche Bebauung. So sollen die vorgesehenen Häuser z. B. mit geneigten Gründächern ausgestattet werden, und die Energieversorgung erfolgt mit „kalter Nahwärme“ durch die Stadtwerke SH..Von der innovativen Wärmeversorgung wird auch die angrenzende Schule Nord profitieren. Zudem werden mehr Bäume gepflanzt als gefordert. Die Zufahrten werden später über die Straßen Schützenredder und Dachsbau erfolgen; das neue Baugebiet wird als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen.

Alle Beteiligten lobten beim ersten Spatenstich die gute Zusammenarbeit und beurteilten das grüne, nachhaltige sowie klimafreundliche Großprojekt als durchweg positiv und richtungsweisend.