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Am 25. November 2024 ruft die Stadt Schleswig zum „Orange Day“ auf, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Dieser Aktionstag erinnert weltweit an die Notwendigkeit, Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen zu beenden. Im Rahmen der globalen Kampagne, die bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember andauert, setzen Städte, Organisationen und Einzelpersonen durch die Farbe Orange ein starkes Zeichen für eine Zukunft ohne Gewalt.

Als Teil dieser wichtigen Initiative zeigt das Kino Schleswig am 26. November 2024 um 18:00 Uhr das preisgekrönte Drama „Die Mittagsfrau“. Die Veranstaltung, die dem Engagement gegen Gewalt und Diskriminierung gewidmet ist, bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, sich mit einem bewegenden Film auseinanderzusetzen, der die Themen Selbstbestimmung und weibliche Emanzipation thematisiert. Der Eintritt zu der Kinovorstellung beträgt 10 Euro.

Filminhalt: Die junge Helene und ihre Schwester Martha kommen Anfang der 1920er Jahre nach Berlin. Während Martha sich in einer Welt aus Partys und Drogen verliert, strebt Helene eine Karriere als Ärztin an. Als sie Karl trifft, scheint ihr Leben perfekt zu werden. Doch der plötzliche Unfalltod von Karl und der politische Umbruch durch die Nazis bringen Helene aus der Bahn. Sie begegnet Wilhelm einem Mann, der sich in sie verliebt. Doch ihre starke Persönlichkeit und ihr Wille stehen im Gegensatz zu Wilhelms traditionellen Rollenbildern. Eine Entscheidung, die das Leben von Helene und ihre Vorstellungen von weiblicher Freiheit radikal verändert.

Der Film basiert auf dem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Bestseller „Die Mittagsfrau“ von Julia Franck und wurde von Barbara Albert meisterhaft umgesetzt. „Die Mittagsfrau“ ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit, Selbstermächtigung und die Entschlossenheit, den eigenen Weg zu gehen.