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Hand hinter Milchglasscheibe mit schwarzem Text Hilfe
Alix Voland, Heidi Thiel, Corinna Philipsen, Andrea Cunow, Annika Bruhn, Hanna Pikowski, Christiane Schunter und Julia Brüggen vor einem Schaufenster im Schleicenter mit Brötchentüten in der Hand auf den steht: Gewalt kommt nicht in die Tüte
"Orange Day 2024": Alix Voland, Heidi Thiel, Corinna Philipsen, Andrea Cunow, Annika Bruhn, Hanna Pikowski, Christiane Schunter und Julia Brüggen

Heute, am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, dem sogenannten „Orange Day“, ruft die Stadt Schleswig dazu auf, ein starkes Zeichen gegen jede Form von Ge-walt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen zu setzen. Dieser weltweite Aktionstag markiert den Beginn der 16 Aktionstage, die bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2024 andauern. Die Farbe Orange symbolisiert dabei eine hoffnungsvolle Zukunft ohne Gewalt.

Unter dem Motto „Orange the World 2024“ lenkt die diesjährige Kampagne, initiiert von UN Women, den Fokus auf Gewalt in Partnerschaften. Diese Form der geschlechtsspezifischen Gewalt, die im schlimmsten Fall in Femiziden endet, bleibt oft unsichtbar und tabuisiert. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas unterstützt als Schirmherrin die Kampagne und ruft dazu auf, Betroffene sichtbar zu machen und ihnen Unterstützung zu bieten.

Brötchentüten-Aktion: Ein sichtbares Zeichen im Alltag

Im Rahmen der 16 Aktionstage setzt die Stadt Schleswig mit lokalen Aktionen ein klares Statement. Zu den besonderen Aktionen zählt die Brötchentüten-Aktion im Schlei Center sowie in der Buchhandlung Liesegang. Auf den Brötchentüten finden sich wichtige Botschaften, die das Bewusstsein für das Thema schärfen sollen. Damit wird die Botschaft direkt in den Alltag der Menschen transportiert.

„Mit dieser Aktion möchten wir zeigen, dass Gewalt gegen Frauen kein Tabuthema sein darf. Jeder Beitrag, sei er noch so klein, hilft dabei, Betroffenen eine Stimme zu geben und gesellschaftliche Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema zu schaffen“, betont die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schleswig, Andrea Cunow.