Bürgermeister Stephan Dose hat heute bekannt gegeben, dass er im kommenden Jahr erneut für das Bürgermeister*innen-Amt kandidieren möchte. Die nächste Bürgermeister*innen-Wahl in Schleswig wird voraussichtlich im September 2025 gemeinsam mit der Bundestagswahl stattfinden.
Stephan Dose ist seit nunmehr 4 ½ Jahren im Amt. „Die Zusammenarbeit mit den Fraktionen empfinde ich als gut sowie konstruktiv und auch aus dem Hause heraus fühle ich mich gut unterstützt.“
Stephan Dose wies darauf hin, dass in den vergangenen Jahren gleich mehrere Krisen zu bewältigen waren: Corona, Ukraine-Krieg mit der anschließenden Aufnahme von Geflüchteten und der Gasmangellage und die Oktober-Sturmflut. Die Stadt Schleswig hat diese Krisen gut bewältigt.
An vielen Projekten hat die Stadt Schleswig gearbeitet und sie auf den Weg gebracht. Themen wie die Innenstadtsanierung, der Bau des Kulturhauses, die Sanierung der Flensburger Straße oder die Entwicklung des ehemaligen Theaterstandortes im Lollfuß wurden zum Teil jahrelang diskutiert und geplant. Sie kommen nun endlich zur Umsetzung.
Die Einwohner*innenzahl steigt seit Jahren kontinuierlich. Schleswig wird durch die Ausweisung von weiteren Baugebieten weiterhin wachsen. Dabei werden auch 300 neue Wohnungen im geförderten Bereich (sozialer Wohnungsbau) entstehen. Steigende Einwohner*innenzahlen und ein wachsender Wohnraum sind wichtig für die Entwicklung der Kaufkraft in Schleswig sowie die Steigerung der städtischen Einnahmen, z. B. durch Schlüsselzuweisungen.
Die Zahl der Kita-Plätze hat sich in der Zeit deutlich gesteigert. 2019 gab es 1.269 Plätze, in 2025 sind es 1.758 und damit eine Steigerung um fast 500 Plätze.
Das Investitionsvolumen ist ebenfalls kontinuierlich gestiegen. Waren es in 2019 noch 6,5 Millionen Euro, so sind es im Jahr 2023 16,5 Millionen Euro gewesen. Die Investitionen sind im Wesentlichen in die städtische Infrastruktur geflossen – annährend 20 Millionen Euro allein in den letzten drei Jahren für die Schulen.
Weitere bedeutende Themen, die die Stadt Schleswig bewegen, sind der Zuwachs an Gewerbeflächen und weitere Klimaschutz- und Digitalisierungsmaßnahmen. Um den Gewerbetreibenden weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und Gewerbe zu generieren, arbeitet die Stadt Schleswig konkret an der Entwicklung mehrerer Gewerbeflächen. Im Bereich Klimaschutz wurde schon viel erreicht. Die Stadt Schleswig hat die Radwegesituation verbessert, z. B. durch die schnelle Radwegeverbindung. Im Bereich der Digitalisierung ist die Stadt in den vergangenen Jahren deutlich vorangekommen und wird diesen Weg kontinuierlich weiter gehen.
Stephan Dose sieht die Stadt auch zukünftig vor großen Herausforderungen. „Um diese Herausforderungen zu meistern und die laufenden Projekte zu einem guten Ende zu führen, braucht es nach meiner Auffassung Erfahrung und Kontinuität. Wir haben sehr gute Entwicklungsperspektiven. Ich bin Ur-Schleswiger, arbeite mit vollem Einsatz für die Stadt und wenn die Schleswiger*innen mir als Bürgermeister weiterhin ihr Vertrauen schenken, würde ich sehr gerne weitermachen und mich mit ganzer Kraft für die weitere Entwicklung unserer schönen Wikingerstadt einsetzen.“