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Gebäude des Jugendzentrums von vorne

Christian Sievers

Christian ist die Leitung des Jugendzentrums. Er regelt unsere Angelegenheiten im Büro und ist auch viel außerhalb des Hauses für euch unterwegs. Christian freut sich auf eure Ideen und ist immer für euch ansprechbar. Außerdem spielt er besonders gerne Fußball und holt auch gerne mal seine Gitarre raus.

Torben Hansen

Torben ist unser kreativer Kopf und verantwortlich für die Plakate unserer Aktionen. Wenn er nicht gerade fleißig im Büro zugange ist, findet man ihn im offenen Bereich. Dabei hat er immer einen Spruch auf Lager und ist für jeden Spaß zu haben. Außerdem ist Torben der stellvertretende Leiter im Haus.

Farid Ahmadzai

Der Mitarbeiter, der am längsten im Jugendzentrum arbeitet. Meistens im offenen Bereich anzutreffen, immer ein offenes Ohr und gute Laune - das ist Farid. Egal ob beim Darten, Tischtennis oder Kartenspielen - in ihm hat man immer einen ehrgeizigen, aber liebenswerten Gegner. Außerdem ist Farid der Ansprechpartner für die Jugendkonferenz der Stadt Schleswig.

Ann-Kathrin Gluschke

Anni war direkt nach ihrer Erzieherinnen-Ausbildung bei uns. Anni ist unsere Social Media Beauftragte.

Bei uns ist es jederzeit möglich ein Praktikum zu machen. Gerne geben wir einen Einblick in unsere Arbeit, die aus mehr besteht als nur Billard zu spielen.

Ein Praktikum ist möglich

  • während der Schulzeit sowie
  • während der Erzieher*innen-Ausbildung

Wir benötigen eine gewisse Vorlaufzeit von bis zu 2 Wochen. Alles Weitere besprechen wir dann in einem persönlichen Gespräch.

In den 1980ern ging es los. Beeinflusst durch die verschiedenen Jugendkulturen der vergangenen Jahrzehnte entstand aus einer selbstverwalteten Baracke ein Jugendzentrum in der Innenstadt. Anfang des neuen Jahrhunderts stellte die Stadtverwaltung das Jugendzentrum aufgrund aufkommender Kritik neu auf. Der Zuspruch stieg sichtlich. In die Einrichtung kamen inzwischen alle Menschen, so wie es das pädagogische Konzept vorsah: unabhängig von Bildungsgrad, Religionszugehörigkeit und sozialer Herkunft. Der Schwerpunkt blieb die Kinder- und Jugendarbeit, gepaart mit einem erfolgreichen sozialen und kulturellen Programm. 2009 richtete sich die Einrichtung zwar -alt bewährt- neu aus. Aber auch ein generationsübergreifender Teil ist geblieben: aus der damaligen Notwendigkeit der gesellschaftlichen Lage und dem Engagement von mehreren Generationen ist die erste „Suppenküche“ für bedürftige Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Schleswig-Holstein entstanden.

Das räumliche Umfeld des Jugendzentrums hat sich massiv verändert und beeinflusst die Einrichtung. Unverändert geblieben ist hingegen die pädagogische Arbeit. Diese richtet sich immer noch nach den Lebensumständen der Kinder und Jugendlichen und den derzeitigen gesellschaftlichen Gegebenheiten.

Das Jugendzentrum ist immer noch eine unabhängige Einrichtung in Trägerschaft der Stadt Schleswig und sorgt sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen. Es ist ein kompetenter Partner und Berater für Schulen und ein verlässlicher Kooperationspartner. Die Kooperationen erfolgen auf „Augenhöhe“ und gleichberechtigt. Die Einrichtung zeigt sich offen für neue Ideen und ist bereit, an diesen mitzuwirken und sie mit zu entwickeln. Der demografische Wandel bietet neue Möglichkeiten zum Wohle der Kinder und Jugendlichen sowie zur finanziellen Entlastung der Einrichtung. Hierbei werden Wissen, Fähigkeiten und Talente von Jung und Alt genutzt, der Dialog zwischen den Generationen wird gefördert. Die Einrichtung verfügt über einen fachgerechten Personalschlüssel mit motivierten haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.

Dem Wunsch der Stadt nach einem klassischen Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit kommt das Jugendzentrum sehr gerne nach, ebenso wie der gewünschten parteiunabhängigen Ausrichtung der Einrichtung. Die inhaltliche und pädagogische Arbeit im Jugendzentrum wird durch die Leitung und die MitarbeiterInnen gestaltet; organisatorisch ist das Jugendzentrum dem Fachdienst Bildung und Familie angegliedert.