Frau Dr. Tewes stellt die Drucksache vor. Dabei hebt sie die Vermittelbarkeit, Erfahrbarkeit und die Wahrnehmung dieses Denkmals hervor, das den Stadtteil Friedrichsberg aufwerten und damit zu Gute kommen soll.

 

Frau Dr. Pfannkuch erinnert daran, dass der Nordwall ein Teil des Welterbes ist und im Stadtmuseum erzählt wird. Das Danewerk wird auch an anderen Stellen touristisch erfahrbar und erlebbar gestaltet. Dieses Vorgehen sollte eine “Wikingerstadt” mitgehen.

 

Über die Größenordnung der Gestaltung sind die Ausschussmitglieder zunächst unterschiedlicher Meinung. Herr Pesenacker, FBL Bau, geht kurz auf den Verwaltungsvorschlag ein, der den Forderungen der Politik angepasst wurde und jederzeit erweiterbar ist. Herr Rieger, Schwerbehindertenbeauftragter der Stadt Schleswig, weist auf die Barrierefreiheit hin.

 

Nach einer fünfminütigen Pause wird für die Tagesordnungspunkte 13 und 13.1 fraktionsübergreifend nachfolgender Vorschlag der Verwaltung (ist dem Protokoll beigefügt) mit nachstehender Änderung beschlossen:

 

• Der Loop wird herausgenommen.
• Der ursprüngliche, große Rundweg wird reingenommen.
• Nach zwei Jahren soll evaluiert werden, ob ggf. Teile aus dem Ursprungskonzept dazu kommen sollen.

 

Beschluss

(neu) Es wird beschlossen, den Vorschlag - wie im Sachverhalt und der Protokollanlage aufgeführt - umzusetzen.

 

(alt) Es wird beschlossen, die „Freiraumplanung Nordwall“ gem. anliegender Planungsskizze umzusetzen. Unabhängig von der Umsetzung wird die Verwaltung beauftragt, Fördermittel einzuwerben.

 

Abstimmungsergebnis

11	Ja-Stimmen