Ein Einwohner berichtet darüber, dass er während des Hochwassers Ende 2023 nicht über die ursprünglich ausgewiesenen Straßen flüchten konnte. Er bittet um konkrete Aussage, welche Maßnahmen diesbezüglich seitens der Stadtverwaltung geplant sind, um die Fluchtwege zukünftig sicherzustellen.

Herr Völmicke berichtet von einer Veranstaltung zu diesem Thema, die er in der vergangenen Woche besucht hat. Dort wurde von einer höheren administrativen Stelle die Aussage getroffen, dass ein 100%iger Schutz nicht gewährleistet werden kann. Insbesondere, wenn eine Überflutung nicht nur aus dem Hochwasser der Schlei sondern auch durch die überfluteten Regenwasserkanalisation verursacht wird.

Herr Dose ergänzt hierzu, dass jeder Eigentümer von im Überflutungsbereich gelegenen Gebäuden gehalten ist, Eigenschutz zu betreiben.

Es ergibt sich eine weitere Wortmeldung mit der Bitte, in entsprechenden Notlagen den Hauseigentümern Hilfestellung in der Form zu leisten, dass bekannt gegeben wird, wann welche Leitungsnetzte in welchen Bereichen abgeschaltet werden.

Dr. Thaysen weist darauf hin, dass an den Kommunikationswegen während dieser Notlagen gearbeitet wird. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.