Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

Es wird beschlossen:

 

1. Die Verwaltung prüft bis zum 31.10.2021 die Möglichkeit der Errichtung einer Sporthalle/Gymnastikhalle mit mindestens 170 m² bis 190 m². Sowohl mögliche Standorte und Kosten sind dem zuständigen Ausschuss vorzustellen.
    
2. Zudem prüft die Verwaltung bis zum 31.10.2021 Möglichkeiten der Einrichtung einer Sporthalle bzw. von Räumlichkeiten, die für sportliche Zwecke genutzt werden können, in Bestandsgebäuden der Stadt Schleswig. Auch diese Ergebnisse sind dem Ausschuss inkl. der entsprechenden Kosten für einen etwaigen Umbau bzw. der notwendigen Ertüchtigung vorzustellen.
    
3. Beide Varianten sollen bzgl. der Kosten und einer etwaigen Nutzung gegenübergestellt werden.

Begründung des Beschlussvorschlages

Ebenfalls ist der Bedarf von kleineren gedeckten Hallen bzw. Gymnastikräumen in der integrierten kommunalen Sportentwicklungsplanung aufgeführt. Diese werden vor allem von den Sportvereinen schmerzlich vermisst.

 

Die Nutzung von Angeboten durch Teilnehmer*innen und damit die Angebotsstruktur des organisierten Sports hat sich verändert. Yoga, Pilates, etc. können nicht als Massenveranstaltung angeboten werden. Hier ist die Raumnot eine große, der Verwaltung auch schon seit Jahren bekannte, Herausforderung.

 

In erster Linie ist zu prüfen, ob es Bestandsgebäude gibt, in denen diese Räumlichkeiten integriert werden können. Ein Neubau allerdings soll zumindest geprüft und damit nicht aus den Augen verloren werden.

 

Mit einer Errichtung oder Einrichtung einer solchen Sportstätte und mit der Errichtung einer Kaltsporthalle ist die Raumnot, vor allem im Winter, erheblich abgemildert.

 

Für die SPD-Fraktion

Henrik Vogt, Eckhard Haeger, Sönke Harders