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Ratsinformationssystem der Stadt Schleswig

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2022/092

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Beratungsfolge

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Unterrichtung/Beteiligung

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

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Beschlussvorschlag

  1. Es wird beschlossen, dass innerhalb des Stadtgebietes mindestens vier Trinkwasserstationen an touristisch oder sonst gut genutzten Plätzen errichtet werden. Für die Plätze sind von der Stadtverwaltung entsprechende Vorschläge zu machen (z. B. Holm, Hafen und Königswiesen) und im zuständigen Ausschuss vor der Errichtung vorzustellen.
     
  2. Zu einem späteren Zeitpunkt werden im Laufe der Innenstadtsanierung ebenfalls mindestens zwei weitere Trinkwasserstationen in der „Ladenstraße“ errichtet.
     
  3. Das Einholen von Fördermitteln und die Möglichkeit von Crowd-Funding ist von der Stadtverwaltung in die Finanzierungsplanung einzubeziehen.
     
  4. Die Errichtung und Bewirtschaftung sollen in Kooperation mit den Stadtwerken erfolgen.
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Sachverhalt

1. Begründung des Beschlussvorschlages

Regelmäßiges Wassertrinken ist für die Gesundheit des menschlichen Körpers wichtig. Dies gilt für Erwachsene, Jugendliche und Kinder gleichermaßen.

 

Viele Erwachsene aber besonders die Kinder müssen auf dieses wertvolle Gut hingewiesen werden, denn das Trinkwasser schmeckt ja nicht nur gut, sondern es ist auch gesund, Wasser zu trinken.

 

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und es ist sehr wertvoll für unsere Gesundheit, daher muss Wasser an zentralen Plätzen mit ausgewiesenen Stationen kostenlos zugänglich sein. Ein Trinkwasserbrunnen versorgt die Bürgerinnen und Bürger in den warmen bis heißen Zeiten des Jahres mit kostenfreiem Trinkwasser. Die Modelle sollten dabei bewusst funktional gestaltet und nicht als künstlerisches Brunnenobjekt zu sehen sein. Gleichwohl erhöhen die Anlagen die Aufenthaltsqualität an den Standorten und bereichern das Stadtbild. Dieser nicht zu unterschätzenden Aufgabe muss sich besonders die „öffentliche Hand“ widmen, denn es ist wichtig, dass „Wasserstellen“ geschaffen werden, an denen man sich laben kann.

 

Außerdem rücken sie die Bedeutung des wichtigsten und vor allem nachhaltigen Lebensmittels Trinkwasser mehr in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger und leisten einen Beitrag zur Gesundheitsförderung.

 

An den Auffüllstationen kann Trinkwasser auch unterwegs unkompliziert genossen werden. Durch das Auffüllen bereits vorhandener Flaschen und Becher an den Stationen mit regionalem Trinkwasser wird ein immenser Anteil an Plastikmüll und Energie eingespart. Gekauftes Trinkwasser in Plastikflaschen ist nicht nachhaltig, also kommt Trinkwasserstationen auch vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit eine Rolle zu.

 

2. Finanzielle Auswirkungen/Finanzierung

Eine Kooperation mit den Stadtwerken sollte weiterhin hier mitgedacht werden.

 

Da die Kosten pro Trinkwasserbrunnen bei ca. 7.500,- € liegen, ist dieser Vorschlag im Sanierungsgebiet nicht über den „Schleswig Fonds“ umzusetzen, da hier die Obergrenze bei 5.000,- € liegt. Eine Möglichkeit das Projekt hierüber zu bewegen, existiert daher leider nicht.

 

In anderen Bundesländern existieren zur Finanzierung bereits Förderprogramme und Möglichkeiten von Crowd-Funding.

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