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Ratsinformationssystem der Stadt Schleswig

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage öffentlich - VO/2022/180

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Beratungsfolge

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Unterrichtung/Beteiligung

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (§ 47 f GO): Nein

Unterrichtungspflicht des Seniorenbeirates (§ 47 e GO): Nein

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Beschlussvorschlag

Die 2. Nachtragshaushaltssatzung zum Ergebnis- und Finanzplan für das Haushaltsjahr 2022 wird in der Fassung der Drucksache VO/2022/180 beschlossen.

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Sachverhalt

1. Zuständigkeit

 

Der Erlass von Satzungen ist eine nach § 28 Ziff. 2 GO der Ratsversammlung vorbehaltene Entscheidung.

 

2. Sachdarstellung/Handlungsbedarf/Faktoren

 

Die 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Schleswig zum Ergebnis- und Finanzplan 2022 wurde am 26.09.2022 von der Ratsversammlung beschlossen. Seither sind Entwicklungen eingetreten, die eine unverzügliche Nachtragshaushaltssatzung gemäß § 80 Abs. 2 GO erforderlich machen.

 

Ergebnishaushalt

 

Als Verbesserung sind auf Basis der festgesetzten Vorauszahlungen nochmals neu kalkulierte, höhere Gewerbesteuererträge i.H.v. 500 Tsd. € zu nennen. Die positive Entwicklung der Gewerbesteuererträge ist allerdings mit einer Erhöhung der Gewerbesteuerumlage verbunden.

 

Finanzhaushalt

 

Es kommt bei mehreren Projekten zu einer zeitlichen Anpassung hinsichtlich der geplanten Umsetzung und führt im Ergebnis zu einer Anpassung in der Veranschlagung von Haushaltsansätzen und von geplanten Verpflichtungsermächtigungen - kurz VE - (ab 200 T€):

 

 


Maßnahme

Ansatz alt

Ansatz neu

VE alt

VE neu

1

Domschule - Instandsetzung Sporthalle (Produkt: Gebäudemanagement)

2.561.000 €

1.711.000 €

0 €

850.000 €

2

Bruno-Lorenzen-Schule - Instandsetzung Gebäude (Produkt: Gebäudemanagement)

4.500.000 €

3.000.000 €

2.400.000 €

3.900.000 €

3

Bruno-Lorenzen-Schule - Neubau Klassenräume (Produkt: Gebäudemanagement)

1.750.000 €

1.150.000 €

600.000 €

1.200.000 €

4

IT: Hard- und Software

1.241.600 €

700.900 €

0 €

0 €

5

ÖPNV: Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen

500.000 €

400.000 €

0 €

0 €

 

Insgesamt führt das zu erhöhten Einzahlungen bzw. zu verringerten Auszahlungen i.H.v. rund 4,2 Mio. € und verringert die geplante Kreditaufnahme von ursprünglich rund 12,0 Mio. € auf nunmehr rund 7,8 Mio. €.

 

Der Gesamtbetrag der geplanten Verpflichtungsermächtigungen erhöht sich von 7,8 Mio. € auf rund 10,8 Mio. €.

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Anlagen

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